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Interview

„Der Markt regelt es nicht“

Interview: Astrid Dähn und Jörg-Rainer Zimmermann, 05.12.19
... sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°. Um Klimaschutz zu einem Geschäftsmodell zu machen, braucht es ihrer Ansicht nach dringend passende politische Vorgaben. Das Klimaschutzpaket der Bundesregierung erfülle diese Anforderungen nicht.

neue energie: Frau Nallinger, wie nachhaltig und klimaneutral kann Wirtschaft sein?

Sabine Nallinger: Ganz grundsätzlich, Wirtschaft kann Nachhaltigkeit, Wirtschaft kann Klimaschutz verwirklichen. Wir bei der Stiftung 2° stellen immer wieder fest, dass das Pariser Klimaabkommen inzwischen tatsächlich in der Wirtschaft angekommen ist. Die Unternehmen nehmen das ernst und arbeiten an entsprechenden Lösungen.

ne: Woran arbeiten die Unternehmen denn genau?

Nallinger: Zunächst mal ist es wichtig, dass ein Unternehmen sich klar macht, wo überall in seinen Abläufen Treibhausgas-Emissionen entstehen. Dann gilt es, diese Prozesse so weiter zu entwickeln, dass sie mit dem Pariser Klimaziel, insgesamt bis 2050 95 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 1990 einzusparen, vereinbar werden. Darüber denken große Teile der Wirtschaft intensiv nach.

ne: Und setzt die Industrie diesen Ansatz auch schon um?

Nallinger: Wir sind meiner Einschätzung nach mitten drin in diesem Veränderungsprozess. Bosch will seine Produktion zum Beispiel bereits nächstes Jahr komplett klimaneutral gestaltet haben. Natürlich gilt das dann nur für die Standorte und nicht für die Produkte, und die Option, Emissionen einfach über Ausgleichsmaßnahmen zu kompensieren, bleibt auch noch offen. Aber ich finde es mutig, sich selbst so einen ambitionierten Zeitplan vorzugeben. Das zeigt, welchen Stellenwert Klimaschutz inzwischen in den Unternehmen hat.

ne: Bosch hat mit dieser Ankündigung Schlagzeilen gemacht. Aber ist ein solches Engagement wirklich repräsentativ für die deutsche Industrie?

Nallinger: Spannend finde ich, dass gerade im letzten Jahr Branchen auf unsere Stiftung zugekommen sind, die beim Klimaschutz wirklich vor großen Herausforderungen stehen, zum Beispiel die Stahlindustrie, die Chemie, die Automobilhersteller. Alle entwickeln Technologien, um in einer Welt mit dem Klimaziel von deutlich unter zwei Grad Erwärmung bestehen zu können.

ne: Zum Beispiel?

Nallinger: Bei der Stahlindustrie geht es im Wesentlichen darum, mittels Elektrolyse unter Einsatz von erneuerbaren Energien Wasserstoff zu erzeugen und damit ‚grünen‘ Stahl zu produzieren, bei dessen Herstellung deutlich weniger CO2 freigesetzt wird als bislang. Die chemische Industrie entwirft Konzepte, um CO2 in ihre Prozesse einzubauen und wiederzuverwerten.

ne: In der Vergangenheit haben Konzerne solche nachhaltigen Ansätze oft mit dem Argument abgelehnt, dass dem eigenen Unternehmen dadurch im globalen Wettbewerb Nachteile entstünden. Hat sich an dieser Haltung etwas geändert?

Nallinger: Entscheidend ist, dass wir Klimaschutz ganz bewusst zum Geschäftsmodell machen. Nur dann kann die Wirtschaft tatsächlich loslegen. Im Finanzsektor spüren wir schon, dass sich da einiges tut. Finanzinstitute stellen für ihr Engagement vermehrt Kriterien auf, die den Klimaschutz ins Zentrum stellen. Und der Finanzmarkt ist wahnsinnig wichtig, um all die Investitionen zu stemmen, die jetzt anstehen. Das treibt die Wirtschaft.

ne: Ist Klimaschutz tatsächlich schon ein tragfähiges Geschäftsmodell, oder ist das bislang bloß eine Hoffnung auf Künftiges?

Nallinger: Das hängt von der Branche ab. Wer im Bereich Energieeffizienz unterwegs ist, wer etwa an der Dämmung von Gebäuden oder nachhaltigen Wärmekonzepten arbeitet, für den ist Klimaschutz per se ein Geschäftsmodell. Bei energieintensiven Branchen ist das anders. Beispiel Stahlindustrie: Ein Auto, für dessen Bau grüner Stahl verwendet wird, kostet ungefähr 300 Euro mehr als ein herkömmliches. Die Stahleigenschaften sind aber dieselben. Damit grüner Stahl international konkurrenzfähig, also zum Geschäftsmodell wird, brauchen die Unternehmen Unterstützung aus der Politik.

ne: Was heißt das?

Nallinger: Die Politik muss entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Ich bediene mich da gerne eines Bilds aus dem Sport: Die Kabine ist voll mit durchtrainierten, gut ausgebildeten Spielerinnen und Spielern. Die wollen jetzt aufs Spielfeld, aber was ihnen fehlt, sind ein Schiedsrichter und die nötigen Spielregeln, sodass sie nicht loslegen können. In dieser Situation befindet sich die Wirtschaft meiner Ansicht nach gerade. Die Unternehmen haben sich zum Großteil vorbereitet, sie wollen die Probleme angehen, sie wollen Teil der Lösung sein, aber es fehlt der passende politische Rahmen.

ne: Wie müsste der aussehen?

Nallinger: Die Politik müsste zum Beispiel dafür sorgen, dass es mit dem Ausbau erneuerbarer Energien rasch weitergeht. Die chemische Industrie hat vor Kurzem ausgerechnet: Wenn sie ihre Prozesse klimafreundlich umstellen möchte, dann braucht sie im Vergleich zu heute die elffache Menge an Strom. Und das natürlich bitteschön alles erneuerbar. Wenn wir diese Zahlen auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen, bekommen wir eine Vorstellung, welche Sorgen die Industrie gerade so umtreiben. Zumal auch feststeht, dass wir die Energieversorgung nicht national oder europäisch bewerkstelligen können, sondern heute schon strategische Allianzen weltweit gründen müssen, um am Ende die nötigen Strommengen zur Verfügung zu haben. Die Unternehmen müssen zudem wissen: Wie werden sich die Strompreise entwickeln? Wie wird das Abgabensystem beim Strom künftig aussehen? Bei all dem wären klare Vorgaben, klare Signale aus der Politik von entscheidender Bedeutung.

ne: Und solange es die nicht gibt, warten die Unternehmen einfach ab?

Nallinger: Ja. Wir haben in Deutschland gerade einen Investitionsstau. Die Prozesse, die Technologien, die Maschinen, der Fuhrpark von Unternehmen müssen an die neuen Klimaanforderungen angepasst werden. Die Pläne dafür schlummern vielerorts schon in den Schubladen. Aber aufgrund der Verunsicherung, wie die Rahmenbedingungen künftig sein werden, ist gerade in der gesamten Wirtschaft eine deutliche Hemmung zu spüren, Investitionen auszulösen.

ne: Gibt es Abschätzungen darüber, wie groß der Investitionsstau insgesamt ist?

Nallinger: Nein, für die Gesamthöhe sind mir keine verlässlichen Zahlen bekannt. Einzelne Unternehmen haben aber versucht, das zu quantifizieren. Thyssenkrupp etwa hat von anstehenden Investitionen in Höhe von etwa zehn Milliarden Euro gesprochen, unter anderem um seine fossil betriebenen Hochöfen umzurüsten.

ne: Die Stiftung 2° hat im Vorfeld der Klimaschutz-Beschlüsse der Bundesregierung die „Unternehmerinitiative Klimaschutz“ ins Leben gerufen und darin mit Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen – von der Automobilindustrie über Chemie, Zement und Stahl bis zu Versicherern und Lebensmittelherstellern – eigene Vorschläge für Maßnahmen erarbeitet. Inwieweit decken sich Ihre Forderungen mit dem verabschiedeten Klimaschutz-Paket?

Nallinger: Zunächst mal ist die Architektur, die mit dem Klimaschutzgesetz aufgesetzt worden ist, durchaus ein großer Schritt. Aus unserer Sicht ist es richtig, dass für die einzelnen Ressorts, vom Verkehr bis zur Landwirtschaft, Sektorziele aufgestellt worden sind und dass eine CO2-Bepreisung für die Bereiche kommen soll, die nicht im europäischen Emissionshandel erfasst sind. Leider geht von dem Paket trotzdem nicht das klimapolitische Aufbruchsignal aus, auf das die Wirtschaft gewartet hat.

ne: Weshalb?

Nallinger: Die darin festgeschriebenen Maßnahmen sind einfach nicht ambitioniert genug. Unserer Ansicht nach ist das Paket mit den derzeitigen Maßnahmen nicht mit den Zielen des Pariser Klimavertrags kompatibel. Im Gebäudebereich müssten wir eigentlich zu einer Rate an energetischen Sanierungen von zwei bis drei Prozent pro Jahr kommen. Im Verkehr müsste der gesamte Fuhrpark wirklich schnell weitgehend elektrifiziert oder auf alternative Antriebe umgestellt werden. Die beschlossene CO2-Bepreisung wird aber keine Lenkungswirkung in diese Richtung haben. Es bräuchte insgesamt einen klugen Mix aus zahlreichen Instrumenten. Dazu gehört auch, dass wir unser gesamtes Steuer- und Abgabensystem daraufhin überprüfen, ob es zu unseren Klimaschutzzielen passt; und dass die öffentliche Hand selber zur Wirtschaftskraft wird und die Absatzchancen für klimaneutrale Produkte ankurbelt.

ne: Normalerweise pocht die Wirtschaft immer auf die Freiheit des Marktes. Sie sagen, der Markt selbst kann es diesmal nicht richten?

Nallinger: Nein, mit Blick auf die Größe der Transformation unserer Wirtschaft merken wir, dass es der Markt – so wie er heute ausgestaltet ist – nicht regelt. Mit unserer heutigen Abgaben- und Steuersystematik werden wir in vielen Bereichen an Grenzen stoßen. Daher brauchen wir unbedingt einen wirksamen CO2-Preis.

ne: Wie hoch müsste er sein, um einen spürbaren Effekt zu entfalten?

Nallinger: Das hängt stark vom jeweiligen Sektor ab. Aber sicher ist, den beschlossenen Einstiegspreis von zehn Euro spüren nur ganz kleine Teile der Wirtschaft. Die meisten Unternehmen, mit denen wir im Gespräch sind, haben uns gesagt: ‚Bei zehn Euro bewegen wir uns nicht.‘

ne: Können Sie ungefähr abschätzen, wie viel Prozent der deutschen Wirtschaft den Kurs Ihrer Stiftung beim Klimaschutz unterstützen?

Nallinger: Genau beziffern kann ich das nicht. Was wir aber sicher wissen, ist, dass Klimaschutz innerhalb des letzten Jahres in der Wirtschaft einen ungeheuren Rückenwind erfahren hat. Das Thema ist inzwischen überall angekommen, es gibt keine Tabu-Branchen mehr, die sagen: ‚Das geht uns nichts an.‘ Natürlich gibt es noch Unterschiede, wie weit oben der Klimaschutz auf der Prioritätenliste steht. Aber er wird mittlerweile auf verschiedenen Firmenebenen intensiv diskutiert, nicht mehr nur in den Nachhaltigkeitsabteilungen, sondern auch in den Strategiestellen, im Controlling und in den Vorständen. Das halte ich für einen großen Fortschritt.

ne: Worauf ist das gesteigerte Interesse am Klimaschutz zurückzuführen? Geht es den Unternehmen tatsächlich um den Erhalt unseres Planeten, oder fürchten sie einfach, ihre Stellung im Markt zu verlieren, wenn sie nicht rechtzeitig umschwenken?

Nallinger: Ich glaube, man kann tatsächlich von einem Momentum des Klimaschutzes sprechen, das gerade herrscht. Zum einen gibt es das Pariser Abkommen als Grundlage für nationale Strategien und Beschlüsse. Und die neue EU-Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, hat angekündigt, Klimaschutz zu einem zentralen Gegenstand der europäischen Politik zu machen. Zum anderen gibt es durch Bewegungen wie die Fridays for Future den Druck von der Straße. Gleichzeitig verlangt der Weltmarkt zunehmend klimafreundliche Produkte. Das ist vor allem für die deutsche Automobilindustrie ein enorm wichtiger Treiber.

ne: Kommt es also vielleicht doch nicht so sehr auf die politischen Vorgaben in Deutschland an?

Nallinger: Doch, gerade beim Verkehr bin ich der Überzeugung, dass in Zukunft auch Städte und Gemeinden wesentliche Treiber sein werden, einfach indem sie strengere Vorgaben machen, um ihre Bevölkerung vor gesundheitsgefährlichen Abgasemissionen zu schützen, um Städte lebenswerter zu machen, um die Luftqualität zu verbessern. In Kopenhagen, Paris, Rom und einer Reihe anderer europäischer Metropolen ist das ja bereits geschehen. Die Unternehmen haben realisiert, dass da aus vielen Ecken etwas auf sie zukommt. Wenn sie versuchen, das auszusitzen, werden sie irgendwann Getriebene sein. Wenn sie dagegen jetzt aktiv sind, können sie den Prozess mitgestalten und dem Zeitgeist – und damit den Kundenwünschen – entsprechen.

ne: Weshalb hinkt die Politik eigentlich so hinter der Wirtschaft her?

Nallinger: Das hat viele Hintergründe, da es ja nicht ‚die‘ Politik und ‚die‘ Wirtschaft gibt. Einerseits hat das vermutlich etwas mit der starken Verbändestruktur in Deutschland zu tun. Weil diese Verbände natürlich auf alle ihre Mitglieder Rücksicht nehmen müssen, entfalten sie nicht dieselbe Dynamik wie einzelne Unternehmen. Und das wirkt sich auf die Politik aus. Darüber hinaus krempelt sich die Welt im Moment wirklich in rasantem Tempo um. Wirtschaftsunternehmen sind im weltweiten Geschäft, spüren, dass ein Markt entsteht, wollen sich darauf einstellen. Die Politik steckt da zu wenig drin, um entsprechend nachzuregeln. Auch das Bundeswirtschaftsministerium könnte den Transformationsprozess sicherlich stärker unterstützen.

ne: Wie zum Beispiel?

Nallinger: Wenn wir den Umbau in Richtung Klimaschutz wirklich wollen, müssen wir uns zunächst mal ehrlich machen, und schauen, wer sind die Gewinner, wer die Verlierer dieses Prozesses, und dann entsprechend fördern. Nehmen wir zum Beispiel die Automobilindustrie. Die Autokonzerne werden sich peu à peu auf die Veränderung einstellen. Aber es gibt Zulieferer, die ihre Produkte ganz speziell auf den Diesel ausgerichtet haben. Die werden es schwer haben. Umso wichtiger ist es, dass die Politik ihnen transparent macht, was wann genau auf sie zukommen wird, damit sie sich daran orientieren können. Und dass die Politik sie vielleicht darin unterstützt, ihre Businesskonzepte zu überarbeiten, Umschulungsprogramme für ihre Beschäftigten aufzustellen. Die Umstellung auf Klimaneutralität ist einfach eine neue, große Herausforderung, die immer wieder Lernprozesse von der gesamten Gesellschaft verlangen wird, auch von der Politik.

ne: Verlangt sie auch ein Umdenken hinsichtlich des Wachstumsglaubens, der in unserem Wirtschaftssystem vorherrscht?

Nallinger: Ein Riesenthema ist aktuell in der Wirtschaft die Frage, wie sich Wachstum und Emissionen entkoppeln lassen. Dazu gibt es heutzutage verschiedene Ansätze. Der eine lautet, unsere Industrieprozesse so umzustellen, dass dabei wesentlich weniger Treibhausgase entstehen. Der andere beruht darauf, die Produkte von Anfang an so zu konzipieren, dass ihre Bestandteile wiederverwertbar sind, dass wir zu einer Circular Economy kommen. Auch unsere Stiftung wird voraussichtlich nächstes Jahr ein großes Projekt dazu starten, weil das Recycling der Rohstoffe neben der Bereitstellung von ausreichend erneuerbarer Energie ein ganz zentraler Punkt für eine nachhaltige Wirtschaft ist.

ne: Wäre es für mehr Nachhaltigkeit und weniger Ressourcenverbrauch nicht auch sinnvoll die Produkte langlebiger zu machen, sodass die Verbraucher weniger nachkaufen müssen und weniger auf dem Müll landet?

Nallinger: Naja, jedes Unternehmen strebt natürlich erst mal an, der Beste auf dem Markt zu sein und eine große Nachfrage zu generieren. Deshalb glaube ich, dass wir zunächst am weitesten kommen, wenn wir die Prozesse CO2-neutral gestalten und möglichst viel recyceln. Aber Langlebigkeit ist natürlich auch ein großes Thema. Wenn wir langlebigere Produkte haben wollen, dann brauchen die Unternehmen neue Angebote, neue Geschäftsstrategien. Das treibt die Wirtschaft tatsächlich um. Infrage kommen zum Beispiel Sharing-Modelle. Für diese Konzepte, bei denen der Kunde ein Produkt nicht mehr besitzt, sondern nur mietet, öffnet sich die Wirtschaft meiner Beobachtung nach immer mehr.

ne: Kreislaufwirtschaft und Sharing-Modelle stehen nicht im Widerspruch zu einer auf Wachstum ausgerichteten Ökonomie. Es gibt allerdings auch Wirtschaftsexperten, die sagen, Wirtschaftswachstum im herkömmlichen Sinne sei mit konsequentem Klimaschutz nicht zu vereinbaren...

Nallinger: Ich kenne diese Diskussion. Aber derzeit sehen wir da noch keine Unvereinbarkeit. Die Weltbevölkerung wächst und wächst, und allein schon deshalb werden Nachfrage und Konsum zunächst weiter steigen. Es bleibt also in jeden Fall unumgänglich, dass wir unsere Prozesse und Produkte so umgestalten, dass sie mit dem Klimaziel aus dem Pariser Abkommen kompatibel sind.

Dies ist eine gekürzte Fassung des Interviews. Den vollständigen Text lesen Sie in der Ausgabe 12/2019 von neue energie.


Sabine Nallinger
ist seit 2014 Vorständin der Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, einer Wirtschaftsinitiative, die sich für das Einhalten des Pariser Klimavertrags und eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen einsetzt. Zuvor war die Verkehrs- und Umweltplanerin viele Jahre lang für die Stadt München und die dortigen Stadtwerke tätig, wo sie den Bereich Forschung und Entwicklung leitete und unter anderem für die Koordination der Elektromobilität verantwortlich war. Seit 2008 sitzt Nallinger überdies für Bündnis 90/Die Grünen im Münchner Stadtrat.

 

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